Etwas Neues gut zu machen ist
kein Problem -
etwas Existierendes zu verbessern oft eine große Herausforderung!
Odenthal St. Pankratius
2009
Köln-Bayenthal Ev. Erlöserkirche
2011
Bruchhausen St. Johann Baptist
2006/2008
Bonn-Vilich St. Peter
2009
Ein weiteres Feld,
was in den letzten Jahren neben der Restaurierung historischer
Instrumente immer mehr in den Vordergrund gerät ist die Umstrukturierung
bestehender Instrumente. Für Gemeinden, denen der Erwerb einer
neuen Orgel objektiv unmöglich wäre, ist dies oft ein
legitimer Kompromiss.
Dabei ist uns die nicht unerhebliche Verantwortung gegenüber
dem Instrument durchaus bewusst - zu viel ist in den letzten
Jahrzehnten unwiederbringlich verloren gegangen durch unüberlegte
Maßnahmen!
Doch es stellt sich immer öfter heraus, dass etliche Orgeln
gerade der 50er - 70er Jahre heutzutage Schwachstellen
aufweisen, denen man nur mit einem konsequenten Einschnitt
beikommen kann. So kann bereits durch einen Austausch der
existierenden Aluminium - Traktur durch eine Holztraktur
nach heutigem Maßstab eine Orgel enorm aufgewertet werden.
Aufwändig aber lohnenswert ist dabei sehr oft eine grundsätzliche
Anpassung der Intonation - und gerade bei solchen
Details pflegen wir einen guten Kontakt sowohl zu Orgelsachverständigen,
als auch zu den jeweiligen Denkmalbehörden.
Aktueller denn je: die grundlegende Überarbeitung der
Elektrik, die nach den Jahrzehnten verschlissen ist, oftmals
verbunden mit dem Einbau eines modernen Setzersystems.
Voraussetzung wie immer ist auch hier ein technisch guter
Zustand der restlichen Orgelanlage.
Etliche Orgeln wurden bereits von uns "reorganisiert".
Das Ergebnis erstaunt jedes Mal auf's Neue, was mit etwas Mühe
und dem nötigen Know-How aus einem Instrument
"herausgekitzelt" werden kann!
Niederfischbach St. Maurinus
2003
Herdorf St. Aloysius
2005
Rosbach St. Josef
2000
Wermelskirchen St. Michael
2011
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